Sommerlager der Pfadfinderstufe
Im Zeitraum vom 08. bis 17. August fand unser diesjähriges Sommerlager im internationalen Pfadfinderzentrum in der Schweiz statt. Nach der Anreise und dem Einchecken wurde uns der Platz mit seinen zahlreichen Möglichkeiten in atemberaubender Umgebung vorgestellt. Nachdem wir gelernt haben, wie wir im Pfadfinderzentrum unsere Abfälle zu entsorgen haben und an welche Regeln wir uns halten müssen, bauten wir unsere Zelte auf und kochten uns Ravioli, wie es sie an jedem ersten Sommerlagerabend gibt.
Hauptprogrammpunkte am zweiten Tag waren das Errichten von Lagerbauten wie ein Essenstisch und ein Müllbehälter; sowie ein Trail durch das örtliche Kandersteg. Abends gab es eine leckere Reispfanne.
Am Folgetag erfüllten wir einige Anforderungen für diverse Abzeichen, die wir uns verdienen wollten. Außerdem wurde eine erste Wanderung unternommen, und gegen Abend besuchten wir eine Disco zusammen mit anderen Pfadfindern aus aller Welt.
Die nächsten zwei Tage verbrachten wir mit einem Hike zur Üschinenhütte auf gut 2000 Höhenmetern. Das hat uns besonders gut gefallen, weil es unser erster Hike war. Nach dem Heimweg zurück nach Kandersteg folgte gleich das nächste Ereignis: Das „international campfire“, mit vielen interaktiven Spielen und Liedern. Wir trugen vor den anderen Stämmen das „Moin! Ich bin der Hannes.“-Spiel vor.
Am Samstag folgte der Ausflug nach Bern mit dem Zug. Wir besuchten das Albert-Einstein-Museum, und anschließend aßen wir schweizer Spezialitäten in einem Restaurant.
Am Sonntag triumphierten wir beim internationalen Sportnachmittag und gönnten uns einen sonst ruhigeren Tag. Zu der nächsten internationalen Veranstaltung, dem „international evening“, brachten wir unser Abendessen mit, den Rahmwurstgulasch. Auch Abzeichen und Halstücher wurden hier getauscht.
Wir unternahmen außerdem auch einen Ausflug zum Blausee und badeten im kandersteger Schwimmbad.
Den vorletzten Tag füllte das Abbauen unserer Zelte und Lagerbauten. Wir beschlossen, das Angebot des Chalets zu nutzen und verbrachten unsere letzte Nacht im Pfadizentrum dort, um Stress am Abschlussmorgen zu vermeiden.
Wir kamen schließlich wieder in Urloffen an und beendeten ein unvergessliches Lager mit „Nehmt Abschied, Brüder“.