Stammessommerlager Bad Griesbach
Tag 1: Mittwoch
Nachdem wir gegen 9.00 Uhr ankamen, besichtigten wir unser Lagerplatz. Dieser
befand sich direkt im Schwimmbad. Danach begannen wir unsere Zelte aufzubauen.
Der Tennisplatz kostete uns wegen dem harten Boden viel Zeit, um die Heringe
einzuschlagen. Wir bauten eine Jurte (Leiterzelt), ein Akadir (Jufis), eine
Sahara (Wölflinge) und den Elefant (Küchenzelt) auf. Als alle Zelte standen gab es
Ravioli.
Tag 2: Donnerstag
Gut gestärkt nach dem Frühstück wurden am Donnerstag fleißig Lagerbauten entworfen. Ein Mülleimer und ein schwarzes Brett
sind so entstanden. Als alles fertig war haben alle das Schwimmbad genutzt. Am
Abend haben wir Putengeschnetzeltes gekocht.
Tag 3: Freitag
Am Freitag nahm das Chaosspiel den ganzen Vormittag in Anspruch. Zwei Teams,
ein Ziel: Als erster das 100. Feld zu erreichen. Ebenso viele Kärtchen
wurden auf dem ganzen Platz verteilt. Den Sieg teilten sich am Ende Team PSI
und Team Jani, da beide Gruppen das Siegerkärtchen gleichzeitig gefunden
haben. Den Nachmittag verbrachten wir im Wolf- und Bärenpark in Schappach, wo
wir viele Bären aber leider keine Wölfe gesehen haben.
Tag 4: Samstag
An diesem Tag war die große Bad-Peterstal Stadtralley angesagt. In zwei Teams
erkundeten wir die überschaubare Stadt. Es galt, Aufgaben zum Dschungel-Safari
Motto zu lösen und sich durch Teamarbeit und Engagement durchzusetzen. Es gab
ein Tauschspiel, bei dem ein Gegenstand durch tauschen wertvoller gemacht
werden musste, Memory gegen die Leiter und vieles mehr. Nach einen
anstrengenden Tag gab es dann Maultaschen.
Tag 5: Sonntag
Dieser Tag war der Projekttag. Im Angebot waren: Paracords, Feuer machen und
Henna-Tatoos. Am Nachmittag machten wir noch einen Schwimmwettbewerb, wo wir
unsere Schwimmfähigkeit testen konnten. Über Arschbomben, schnelles schwimmen
und tauchen war alles dabei. Abends saßen wir alle am Lagerfeuer und haben
Marshmallows gegessen.
Tag 6: Montag
Versprechen. Am Montag drehte sich alles darum. In diversen Gesprächen
erklärten uns die Leiter alles was wir wissen sollten. Wir machten
Vertrauensspiele mit der gesamten Gruppe und haben auch Zeit für uns bekommen
in der wir überlegen konnten was wir versprechen wollten. Am Abend haben wir gegrillt.
Der Stockbrotteig und der Chai war gerichtet. Als es dunkel wurden, wurden den, die das Versprechen ablegten, die Augen zugebunden, und sie wurden mit Fackeln an einen
geheimen Ort geführt. Der Versprechensplatz wurde schön mit Fackeln und
Teelichtern ausgeleuchtet. Gesungen wurde auch, danach saßen wir noch ganz lange
am Lagerfeuer und haben Stockbrot gegessen.
Tag 7: Dienstag
Leider gab es an diesem Tag Regen. Also legten wir einen Gammel- und Spieletag ein.
Wir trafen uns alle im Küchenzelt und brachten unsere Brettspiele mit.
Monopoli, Wizzard, Uno und vieles mehr war vorhanden. Am Nachmittag hielten einige einen Mittagsschlaf.
Tag 8: Mittwoch
Heute fuhren wir nach Freudenstadt. Dort besuchten wir das Experimenta. Das ist
ein Mitmachmuseum, wo wir viele Experimente machen konnten. Danach liefen wir
in den Park und haben dort unser Mittagessen gegessen. Am Abend wurden wir vom
Bademeister zum Essen eingeladen (Danke, Klaus!). Es gab noch eine Überraschung
für uns, wir haben alle einen Wolfszahn geschenkt bekommen.
Tag 9: Donnerstag
Damit wir noch etwas von unserer Umgebung gesehen haben, sind wir am Donnerstag zum
Glaswaldsee gelaufen, mitten durch den schönen Schwarzwald. Als wir am See
angekommen sind machten wir erst mal eine Pause. Wir sind um den See gelaufen und
haben auch Spuren in Stein gemeißelt gefunden. Dort entdeckten wir unter anderem
eine Pfadfinderlilie. Wir haben viel Zeit an dem See verbracht und liefen erst nachmittags wieder zurück. Am Platz angekommen bauten wir schon mal die Jurte
ab. Abends saßen wir noch ein letztes Mal am Lagerfeuer und genossen die Wärme
und den Gesang.
Tag 10: Freitag
Die Zeit verging wie im Flug und der letzte Tag war angebrochen. Die restlichen
Zelte waren schnell abgebaut und da die Sonne geschienen hat, haben wir auch
alles trocken bekommen. Das Gepäck wurde gepackt und verstaut. Unser Transportauto kam auch zeitig, sodass wir alles einpacken konnten. Zum Abschied wurde
noch Nehmt Abschied Brüder gesungen. Alle wurden in die Autos verteilt und dann
ging es wieder Richtung Zuhause.