DPSG Stamm St. Martin Urloffen

Bezirkswochenende der Pfadfinderstufe

Wir trafen uns um 17 Uhr am Pfarrheim in Urloffen und sind mit einer kleinen Verspätung losgefahren.Wir trafen uns mit den Offenburger Pfadfinder am Sportplatz in Altenheim und fuhren dann weiter zur Feuerwehrinsel um dort alles aufzubauen was wir für das Wochenende benötigten.

Die Bühler Pfadfinder kamen erst später da sie einen Motorschaden hatten.An diesem Abend aßen wir noch gemütlich am Lagerfeuer unser Essen und einige verrückte Urloffener gingen an diesem Abend noch Nacktbaden.

Den zweiten Tag begannen wir ganz gemütlich mit einem ausgiebigen Frühstück.

Wir packten unsere Sachen und fuhren 20 Km mit den Autos stromaufwärts und ließen die Boote zu Wasser.

Dann begannen wir mit der eigentlichen Bootstour die aus spannenden Verfolgungsjagten, atemberaubenden Wasserschlachten und halsbrecherischen Stromschnellen bestand. Es ging alles ganz ruhig los da alle noch Schwierigkeiten mit dem Manövrieren der Kanus hatten...

Das erste Hindernis bestand darin dass wir einige Schleusen zu Durchfahren hatten .Bei einer der Schleusen kenterte das Offenburger Kanu kläglich. Die Demotivierten Offenburger zogen mit letzten Kräften ihr Kanu aus dem reißenden Fluss.

Als wir weiterfuhren begann es zu regnen was ziemlich schade war da das Wetter bis dahin sehr gut gehalten hatte. Zu diesem Zeitpunkt verirrte sich das Urloffener vierer Kuschelrock-Kanu in einem durchaus gefährlichen Seitenfluss der ihnen den Ernst dieser Fahrt bewusst machte. Als sie dann ans Ufer paddelten mussten sie das Kanu ein Stückchen durch Kadaver halb verwester Tiere an einen anderen Teil des Flusses tragen.

Wir paddelten weiter und wie aus dem nichts kam ein wütender Schwanenvater auf uns zu geschwommen. Manche (Kuschelrockboot) gingen mit der Sache ziemlich gediegen um wobei andere (Peter Hatz) den tränen nahe waren. Danach gönnten sich die Pfadis erstmal eine kleine Essens Pause um etwas zu Kräften zu kommen. Als alle etwas Essen zu sich genommen hatten ging es weiter, nun ging es zu den Stromschnellen. Das Kuschelrockboot unterschätzte diese Situation ein wenig und riskierte dabei fast zu kentern da sie Bekanntschaft mit einen Baumstumpf machten.

Es folgte ein ziemlich seichtes Gewässer in dem die meisten Boote ihre Schwierigkeiten mit dem weiterkommen hatten da sie aufliefen, vor allem das Kuschelrockboot da es das mit abstand Schwerste Boot war.

Als wir dann wieder am Lager ankamen, beschlossen die Urloffener Pfadis noch eine Runde am nahe gelegenen Baggersee zu baden. Abends gab es Grillspiese die wir am Lagerfeuer grillten und aßen. Danach war eine ausgelassene Witzerunde angesagt.

Am dritten und letzten Tag räumten wir auf, packten unsere Sachen und verteilten das restliche Essen.