Leiterhütte

Freitagabend, 18:30 Uhr, auf geht’s zur Leiterhütte am Sohlberg. Aber natürlich nicht ohne Probleme, denn den Schlüssel hat der Matze und der ist in Trier. Nachdem wir dann doch den Schlüssel besorgt hatten, ging es mit Allradantrieb Richtung Sohlberg. Bis hierhin und nicht weiter, hieß es am Fuß des Waldweges, ohne Schneemobil konnten wir hier nicht hoch. Nach 10 Versuchen mit dem 4x4-Antrieb, gaben wir auf und beschlossen zu laufen. Erschöpft oben angekommen, machten wir uns gleich an das Kochen. Satt gegessen, sind wir an den Spieletisch gesessen. (Reim von Marco) In verschiedenen Spielen, wie Topfschlagen, Limbo, Cola-Test, Apfeltauchen usw., standen sich dann jeweils zwei Leiter im direkten Duell gegenüber. Als Sieger des Abends ging Oli hervor. Daniel zeigte uns noch Bilder aus alten Zeiten. Damals waren große Brillen, lange Haare, kurze Shorts und sonstige Peinlichkeiten wohl modern.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen bildeten wir uns zum Thema „Rechte und Pflichten des Leiters“ weiter. Auf Grund der anstehenden Stammesversammlung machten wir danach uns an die Vorbereitung des Leiterprogramms. Während die einen das Mittagessen vorbereiteten, vergnügten sich die anderen im kniehohen Schnee. Manche stürzten sich todesmutig mit Schlitten oder einer Esprit-Tüte den Hang hinab und andere bauten einen Schneemann. Nach dem Mittagessen stand die Leiterrunde auf dem Programm. Dabei suchten wir auch eine Band für den 1. Mai aus. Beim Abendessen gab es dann eine Überraschung durch zwei Ritter, die uns eine Botschaft vom König Ortfried brachten. Sie luden uns zum Pfingstlager ein und wir sie zum Essen. Danach ließen wir zusammen den Abend gemütlich ausklingen.

Nach einer durchschnarchten Nacht, gab es ein opulentes, mit liebevoll gerichteten Tellern und gutes Frühstück. Zum Schluss, machten wir alles sauber und gingen auf nach Hause.
Insgesamt hatten wir alle ein schönes Wochenende und freuen uns auf ein nächstes Mal.