Yuchungfang 2002

1.Tag ( Dienstag)

Am Dienstagmorgen begab sich die Roverstufe schon etwas eher wie der Rest des Stammes auf die Suche nach Yuchungfang. Treffpunkt war das Pfarrheim und als dort alle mit ihren Fahrrädern bzw. Tandems (eines um genau zu sein) eingetroffen waren, vollbepackt mit Verpflegung, Landkarten und anderen wichtigen Dingen, konnte die Reise losgehen.

Auch der Bauwagen von 40 WWW war dabei, doch dieser würden wir erst an unserem Übernachtungsplatz, dem Campingplatz in Rastatt wiedersehen, da er andere Wege wie wir wählen würde.....

2.Tag ( Mittwoch)
Gleich nach dem Aufstehen wurde alles wieder im Bauwagen verstaut, kräftig gefrühstückt um dann anschließend den verbleibenden Weg bis Bruchsal in Angriff zu nehmen. Unsere Route führte uns über mehrere kleiner Orte bis nach Karlsruhe wo wir dann auch eine kleine Mittagspause einlegten und uns ein wenig in der Stadt "umschauten".

Gegen Abend kamen wir dann endlich am lang ersehnten Ziel an., wo unsere beiden Treckerfahrer schon lang auf uns warteten. Gemeinsam bauten wir unser Agadir auf und saßen dann noch ein Weile bei Gitarrenspiel und Kerzenschein beisammen.

Das Lager

3.Tag ( Donnerstag)
     
Gut erholt starteten wir an diesem Donnerstag morgen in den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück, als wir schon von weitem den restlichen Teil unseres Stammes über die Felder stapfen sahen, da sie sich ein wenig verlaufen hatten. Nachdem sie sich von ihrer langen Wanderung erholt hatten ging es gleich an die Platzverteilung und ans Zelte aufbauen. Als auch das Aufenthaltszelt und die Küche standen machte man sich gleich daran für alle etwas leckeres zu kochen und als es dann ans essen ging war jeder froh, dass er seinen Schwedenstuhl griffbereit hatte.

4. Tag ( Freitag)

Heute nach einem, wie immer leckeren, Frühstück wanderten wir gemeinsam in die Arena, in der wir mit 2 Tausend anderen Pfadfindern die offizielle Eröffnung der Stadt der Mitte Yuchungfang feierten.
Wieder zurück am Platz widmeten wir uns unserem heutigen Tagesprogramm: Lagerbauten. Es gab viel zu tun. Es mussten ein Banner, ein Tisch, ein Volleyballnetz, Mülleimer und unser Ortsschild gebaut werden. Dazu wurden alle Stufen bunt gemischt in Gruppen eingeteilt, die sich dann auch gleich an die Arbeit machten um ihr jeweiliges Projekt fertig zu stellen.

Gegen Abend(essen) war nur noch der Tisch nicht ganz so wie er sein sollte, doch da alle hungrig waren packte jeder mit an und so konnten wir gemeinsam das Abendessen genießen.

5. Tag (Samstag)

Am Samstag luden wir alle zu unserem Volleyball-Turnier ein. Schon zuvor wurde für diesen Tag ein Netz geknüpft und eine Punktetafel gebastelt.
Nach einer kurzen Einführung in die Volleyball-Regeln und dem einteilen der Teams in verschiedene Gruppen, konnte es losgehen.

Und so widmete jeder den ganzen Tag dem Volleyballspiel, ob als Zuschauer, Schiedsrichter oder Mitspieler.

6.Tag (Sonntag)

Am heutigen Tag wurde ein Gottesdienst für alle Bewohner von Yuchungfang angeboten. Da auch wir dort hin wollten, hieß es früh aufstehenum Pünktlich in der große Arena anwesend zu sein.

Außerdem war dieser Tag als großer Besuchertag für alle Mamas, Papas, Omas und Opas und alle anderen Interessierten gedacht, so dass es den ganzen Tag vor interessierten nur so wimmelte. Natürlich waren auch einige Eltern gekommen, die auch so gleich alles von ihren Kinder gezeigt bekamen, während es sich die anderen im Schatten des Sonnensegels gemütlich machten.

Das nächste Highlight folgte nach dem Abendessen, als zwei Bands ein tolles Konzert in der Arena gaben.

7.Tag (Montag)
   
... Schon seit geraumer Zeit sind wir dem Superschurken Kinn Laden auf der Spur. 
Heute morgen erhielt der Bürgermeister von Bruchsal folgenden Erpresserbrief:
"Ich habe eine Bombe innerhalb von Bruchsal platziert, und fordere, daß bis heute Abend 18:00 100 Milliarden YuchungTaler auf mein Schweitzer überwiesen werden. Andernfalls werden alle Einwohner Bruchsals und alle ach so guten Pfadfinder sterben ...

So begann das spannende Stadtspiel in Bruchsal um den bösen Kinn-Laden und seine Pläne. Die Agententeams hatten nun die Aufgabe die Spur des Bösewichts aufzunehmen, und die Bombe zu finden.
Auf ihrem Weg mussten sie einige Agenten-Trainingseinheiten bestehen und viele kleine und große Rätsel lösen um dem Bösewicht auf den Fersen zu bleiben und die nötigen Informationen zu sammeln.

Zum Ende wurde die Bombe mit den gesammelten Infos aller Teams gefunden und entschärft.

8.Tag (Dienstag) - 9.Tag (Mittwoch)

 Die nächsten beiden Tage würde jede Stufe ihr eigenes Programm bestimmen. Nach dem gemeinsamen Frühstück ging jeder seine eigenen Wege...

die meisten Gruppen aber trotzdem erst einmal den Weg zum Supermarkt, um für die nächsten Tag einzukaufen. Die Wölflinge nahmen sich ein größeres Projekt für ihre Stufentage vor, nämlich den Bau eines Lehmofens. Die Pfadfinderstufe dagegen erkundete den Platz und die Projekte der anderen Stämme.

Die Roverstufe entschied sich für einen kleinen Ausflug nach Bruchsal um ihr Tandem wieder auf Vordermann zu bringen und einen Stadtbummel zu machen. Der Stufentag wurde aber von allen Gruppen hauptsächlich zum faulenzen und lecker Essen kochen verwendet.

  
Auch dieser Tag wurde den Stufen zur eigenen Gestaltung zur Verfügung gestellt. Da es schrecklich warm war, wurde sich generell nur wenig auf dem Platz bewegt :O). 

Viele machten es sich unter dem schützenden Sonnensegel gemütlich lasen, schliefen oder lauschten Marcos Gitarrenklängen oder nutzten den Tag um wahre kulinarische Leckerbissen zu zaubern.


Abends war dann für alle Disco im großen Zirkuszelt angesagt, wofür sich so mancher besonders hübsch rausputzte.

10.Tag (Donnerstag)

Auch dieser Tag wurde den Stufen zur eigenen Gestaltung zur Verfügung gestellt. Da es schrecklich warm war, wurde sich generell nur wenig auf dem Platz bewegt :O). 

Viele machten es sich unter dem schützenden Sonnensegel gemütlich lasen, schliefen oder lauschten Marcos Gitarrenklängen oder nutzten den Tag um wahre kulinarische Leckerbissen zu zaubern.

Abends war dann für alle Disco im großen Zirkuszelt angesagt, wofür sich so mancher besonders hübsch rausputzte.

Das Lager neigte sich dem Ende. Und an diesem letzten Tag hatte jeder noch einmal die Möglichkeit Yuchungfang zu erkunden. 

Und damit das keiner mit lehrem Magen tun mußte, versorgten eifrige Bäcker die Anderen den ganzen Tag über mit leckerer Pizza.

11.Tag (Freitag)

Heute hieß es schon wieder Abschied nehmen von unserem Sommerlager in Yuchungfang. Da es in der Nacht zuvor geregnet hatte, mussten die Zelte so nass wie sie waren eingepackt werden.Gemeinsam wurden auch alle Lagerbauten in ihre Einzelteile zerlegt und abtransportiert. Nach wenigen Stunden war unser Lagerplatz wie leer gefegt und auch um uns herum sah es nicht anders aus.

Wir starteten noch einmal unser Mülleinsammelspiel namens "Mövenpick" um den Platz wieder Blitz Plank zu verlassen. Zu Ende sangen wir gemeinsam "Nehmt Abschied Brüder", packten unsere Rucksäcke und machten uns auf den Weg Richtung Bruchsal, wo wir mit dem überfüllten Zug in unsere Heimat zurückkehren würden.....